Tod dem Lampenfieber - Wie Du sicher und souverän wirkst.

Wie Du sicher und souverän wirkst.

Eine der häufigsten Fragen, die mir meine Kunden stellen, vor allem dann, wenn`s drauf ankommt, ist die: Wie schaffe ich es, vom Nervenbündel zur souveränen Persönlichkeit zu werden?

Und ich meine, das kennt wohl jeder: Ich soll vor anderen präsentieren, eine Rede halten oder ein Video drehen – und plötzlich schießt das Adrenalin durch den Körper. Die Hände werden feucht, das Herz rast und die Stimme beginnt zu zittern. 

Willkommen in der Welt der Auftrittsangst! 

Sich vor anderen zu zeigen und aufzutreten, ist eine der größten Herausforderungen unseres Alltags. Genau deshalb sagen auch fast die Hälfte der Befragten, sie würden lieber sterben als eine Rede halten.

„Sichtbarwerden“ ist für viele so wie auf eine heiße Herdplatte zufassen.

Die meisten von uns haben schon früh gelernt, lieber die Finger davon zulassen. Besser im Hintergrund zu bleiben und das Licht unter den Scheffel zustellen als zu riskieren, dass es peinlich wird oder zu versagen.

Sowas hinterlässt Spuren in unserem Unterbewusstsein und führt zu Glaubenssätzen wie:

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich kann mich erst zeigen, wenn ich perfekt bin.
  • Wenn ich rede, mache ich mich angreifbar.

Solche Gedanken tauchen auch bevorzugt genau in den Momenten auf, in denen wir besonders herausgefordert sind, wie zum Beispiel auf der Bühne oder vor der Kamera. 

Das Ergebnis? Wir fallen in eines von drei typischen Alarm-Verhaltensmustern:

  • Totstellen: Plötzlich wirkst Du nicht mehr natürlich und lebendig, sondern steif und starr.
  • Flüchten: Du bist so voller Ladung, dass Du fast zum Hampelmann wirst oder herum zu tigern beginnst.
  • Angreifen: Wenn Du redest, wirkt das ungewollt aggressiv oder abstoßend.

Die gute Nachricht ist: Diese Reaktionen sind veränderbar. Ich kann sieüberwinden und meine Präsenz und Ausstrahlung stärken.

Die drei Säuleneiner erfolgreichen Kommunikation

Kommunikation ist viel mehr als nur Worte. Tatsächlich macht der Inhalt, also das, was Du sagst, nur rund 10 Prozent Deiner Wirkung aus. Der Rest? Liegt in Deiner Ausstrahlung und Deinem Auftreten. Erfolgreiche Kommunikation basiert auf drei entscheidenden Säulen:

  1. Der Inhalt: Ja, Inhalte sind wichtig – aber sie werden oft überschätzt. Die meisten Menschen verbringen Stunden oder Tage damit, ihre Fakten und Argumente vorzubereiten, dabei bleibt die Wirkung auf das     Publikum oft auf der Strecke.
  2. Die Persönlichkeit: Deine Ausstrahlung ist der Schlüssel. Wie authentisch, sympathisch und souverän wirkst Du? Hier geht es darum, Deine individuelle Persönlichkeit zu entfalten – ohne Dich zu verstellen.
  3. Der Beziehungsaufbau: Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Es geht nicht nur ums Senden, sondern auch ums Empfangen. Die besten Redner schaffen es, Resonanz zu erzeugen, auch wenn sie in eine Kamera oder ein Mikrofon sprechen.

Wie Du Souveränität trainieren kannst

Wenn Du gern authentischer, souveräner und wirkungsvoller kommunizieren willst, gibt es zwei Ebenen, auf denen sich arbeiten lässt:

1. Die Symptomebene: Tipps und Tricks für mehr Selbstsicherheit

Hier drei einfache Übungen:

  • Stimme trainieren: Deine Stimme ist ein Wirkinstrument. Durch gezielte Atemübungen und Stimmtraining kannst Du mehr Power und Ausdruck gewinnen.
  • Körpersprache einsetzen: Stehe aufrecht, halte Blickkontakt (auch mit der Kamera!) und arbeite mit Gesten, die Deine Worte unterstreichen.
  • Vorbereitung: Plane Deinen Einstieg, Deine Kernbotschaften und Deinen Schlussakkord. Ein klarer Plan bringt Sicherheit.

2. Die Wurzelebene: Glaubenssätze und innere Blockaden auflösen

Oft sind es tief verankerte Denkmuster, die uns daran hindern, unser Potenzial voll auszuschöpfen. Wer innerlich glaubt „Ich bin nicht gut genug“, kann nicht nach außen souverän und sicher wirken. Hier hilft ein Mentoring-Prozess, um mentale Hindernisse zu überwinden. Inhalt kann dabei sein:

  • Negative  Selbstgespräche zu stoppen: Die inneren Kritiker werden zum Schweigen gebracht.
  • Selbstbewusstsein zu stärken: Durch kleine Erfolgserlebnisse wird Schritt-für-Schritt ein "Es-geht-doch-Gefühl" aufgebaut.
  • Neuen Fokus zu setzen: Statt sich darauf zu konzentrieren, was alles schiefgehen kann, frage Dich: Was kann tun, um zu begeistern?

Erfolgreich kommunizieren nicht nur durch Worte

Viele denken, sie brauchen vor allem rhetorischen Kniffe, um erfolgreich zu sein. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Studien zeigen, dass 55 Prozentunserer Wirkung von unserer Körpersprache abhängen und 35 Prozent von unserer Stimme. Nur 10 Prozent machen die Inhalte aus.

Was also viel wichtiger ist als das perfekte Skript, ist Deine präsente und authentische Ausstrahlung. Wenn Du mit Deinem Publikum eine echte Verbindungaufbaust, wird man Dir zuhören – egal, ob Du vor einer Kamera sprichst, auf der Bühne stehst oder ein wichtiges Meeting leitest.

Fazit: Souverän auftreten kann jeder lernen

Kommunikation ist eine Kunst – aber keine, die von Natur aus gegeben ist. Mit der richtigen Vorbereitung, den passenden Übungen und dem Willen, es zu schaffen, kann jeder seine Auftrittsängste in positive Antriebsenergieverwandeln.

Und wenn Du tiefer einsteigen möchtest, bin ich gern für Dich da, um Dich auf ein neues Level zu bringen und Erfolge zu feiern.

Angela

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